• KITA-ABC

  • UNSER KITA-ABC

    Die wichtigsten Infos von A - Z.

    A - Aufsichtspflicht

    Die pädagogischen Mitarbeiter üben während der Betreuungszeit des Kindergartens die Aufsichtspflicht über die, ihnen anvertrauten Kinder aus. Die Aufsichtspflicht beginnt, wenn das Kind persönlich dem Erziehungspersonal übergeben wird, und endet, wenn das Kind von den Eltern, oder einem sonstigen, erwachsenen Berechtigten abgeholt wird.

    Kinder, die sich an abgesprochene Regeln halten, können sich in unserem Kindergarten auch außerhalb der Gruppenzimmer aufhalten.

    Dies bedeutet keine Aufsichtspflichtverletzung der Erzieher, sondern dient der Selbständigkeitserziehung und Persönlichkeitsbildung. Dies gilt ebenso für das Spiel im Freien, wenn sich Kinder in Sträucher und abgelegene Ecken zurückziehen.

     

    A - Abholung

    Die Kinder werden im Garten abgeholt. Bei sehr schlechtem Wetter im Gruppenzimmer. Wegen der gefährlichen Verkehrssituation können die Kinder nur von Erwachsenen abgeholt werden.

     

    B - Bewegung

    Im Bällebad, im Turnraum und im Garten können die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachkommen.

     

    B - Bildungs - und Erziehungsplan

    Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan.

     

    B – Brotzeit

    In unserem Kindergarten gibt es die „gleitende“ Brotzeit, d. h. die Kinder essen dann, wenn es ihren Bedürfnissen entspricht. Eine gesunde und abwechslungsreiche Brotzeit in einer Brotzeitdose lädt die Kinder zum Essen ein und schont die Umwelt.

    Täglich schneiden wir für die Kinder Obst und Gemüse aus dem „Obstkorb“ auf, der von den Eltern bestückt wird.

    Folgende Getränke bietet der Kindergarten an: Wasser, Saftschorle und verschiedene Tees. Die Kinder brauchen kein Getränk von zuhause mitbringen.

    Einmal wöchentlich bereiten wir gemeinsam mit den Kindern ein gesundes Frühstück zu und essen gemeinsam. Die Eltern tragen sich dazu in eine Liste ein. Auch bei Festen und Feiern essen wir gemeinsam.

     

    B – Bücherei

    Einmal im Monat besuchen wir die Gemeinde- und Pfarrbücherei.

    Im Rahmen der Literacy-Erziehung leihen sich die Kinder eigenständig ein Buch aus.

     

    E – Eingewöhnung

    Die Eingewöhnung erfolgt schrittweise, d. h. die Kinder halten sich mit den Eltern oder auch alleine stundenweise im Kindergarten auf. Diese Zeit kann sich entsprechend dem Entwicklungsstand des Kindes tage- oder wochenweise steigern. Es ist wichtig, dass die Bezugspersonen in der Eingewöhnungszeit des Kindes entsprechende Zeitreserven einplanen.

     

    E - Elternarbeit

    Zu kurzen Gesprächen stehen die Mitarbeiter täglich zur Verfügung.

    Für ausführliche Entwicklungsgespräche vereinbaren Sie bitte einen Termin mit der Erzieherin oder der Leiterin. Der Anlass für ein Gespräch muss kein Problem sein. Elternabende zu aktuellen Themen, Gruppeneltern- und Informationsabende, Feste und Feiern finden über das Jahr verteilt statt. Elternbriefe und Aushänge informieren Sie über Aktuelles. Für Ihre Mitarbeit in unserem Kindergarten sind wir sehr dankbar.

     

    E - Elternbeirat

    Der Kindergartenbeirat wird zu Beginn des Kindergartenjahres gewählt. Als beratendes Organ hat er die Aufgabe eine verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Träger, Eltern und Schule zu unterstützen. Zudem plant und hilft er bei der Durchführung von Festen und anderen Aktionen.

     

    E - Exkursionen

    Exkursionen ergeben sich aus dem Thema unserer pädagogischen Arbeit; z. B. Wald, Feuerwehr, Bauernhof…

    Die Exkursionen ergänzen und veranschaulichen Sachzusammenhänge.

     

    F - Ferien

    Der Ferienplan wird jährlich, in Absprache mit den anderen Obertraublinger Kindertageseinrichtungen, herausgegeben und orientiert sich an den Schulferien. Die Ferienzeiten beschränken sich auf 31 Tage.

     

    F - Feste

    Der Jahresfestkreis bietet eine Vielzahl von Festen, die wir gemeinsam mit den Kindern gestalten und feiern. Sie stellen Höhepunkte im Leben der Kinder dar und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.

     

    G - Garten

    Wir gehen jeden Tag in den Garten, um den Kindern vielfältige Sinneserfahrungen und ausreichend Möglichkeit zur Bewegung zu geben. Achten Sie bei der Bekleidung und den Schuhen auf Strapazierfähigkeit.

    In unserem Kindergarten dürfen sich Kinder schmutzig machen!

     

    G - Geburtstag

    Der Geburtstag der Kinder wird mit Spielen, Liedern und Tänzen gefeiert. Einmal monatlich findet das Geburtstagsessen für die Geburtstagskinder statt. Die Geburtstagskinder können für die Kinder ihrer Gruppe etwas zum Essen mitbringen z. B. Kuchen, Brote, Wiener mit Brezen, Obstsalat. Bitte keine Süßigkeiten und Geschenke für die Kinder mitbringen. Den Termin sprechen Sie bitte rechtzeitig mit der Erzieherin ab.

     

    G - Gesundheit

    Wichtig für uns sind Informationen über den Gesundheitszustand des Kindes (Allergien, chronische Erkrankungen). Um Ansteckung zu vermeiden, können kranke Kinder nicht den Kindergarten besuchen. Ansteckende Krankheiten und auch der Befall von Läusen, etc. sind unbedingt zeitnah zu melden. Geben Sie bitte immer im Kindergarten Bescheid, wenn Ihr Kind krank ist.

    Laut § 34 Infektionsschutzgesetz (IFSG) Benachrichtigungs-pflichtige Krankheiten, sind wir verpflichtet, die Erkrankung oder den Verdacht einer ansteckenden Krankheit dem Gesundheitsamt namentlich zu melden!

     

    G - Gottesdienst

    Zu Beginn des Kindergartenjahres gestalten wir mit den Kindern den Erntedankgottesdienst mit. Am Ende des Kindergartenjahres findet ein Abschlussgottesdienst statt. Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Familie daran teilnehmen.

     

    G – Gruppen

    In unserem Kindergarten gibt es ein teiloffenes Konzept mit festen Gruppen. Zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten wir auch gruppen-übergreifend, d.h. pädagogische Handlungseinheiten, großer Morgenkreis, Projekte, Feste... erarbeiten die zukünftigen Schulkinder, aber auch die jüngeren Kinder gemeinsam. Exkursionen und Ausflüge finden z. T. ebenfalls gruppenübergreifend statt.

     

    H - Hausschuhe

    Um Unfälle zu vermeiden brauchen die Kinder geschlossene und rutschfeste Hausschuhe; keine Pantoffeln und Schuhe mit Schuhbändern/ Metallschließen. Die Hausschuhe bitte mit Namen versehen.

     

    I - Informationen

    Bitte beachten Sie täglich die Informationen neben der Gruppentüre. Im Eingangsbereich hängen Informationen, die für alle im Kindergarten gelten. Außerdem informiert Sie in unregelmäßigen Abständen der Elternbeirat.

    Sie können Informationen über die Kita-Info-App erhalten oder selbst dem Kiga mitteilen. 

     

    J - Jahreskreis

    Während des gesamtem Kindergartenjahres gehen wir in unserer pädagogischen Arbeit auf die verschiedenen Jahreszeiten und die damit einhergehenden Feste ein. 

     

    K – Kindergarten-T-Shirt

    Zum Kindergarteneintritt erhält jedes Kind unser blaues Kindergarten T-Shirt mit Logo vom Verein der Freunde und Förderer. Dieses tragen die Kinder bei Ausflügen z. B. zum Zoo, zum Spielplatz, in den Wald und bei Festen.

     

    K - Kochen

    Auch Kochen, Backen und hauswirtschaftliche Tätigkeiten gehören zu unserer pädagogischen Arbeit, und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Kindern.

     

    M - Mobile sonderpädagogische Hilfe (=MsH)

    Eine Heilpädagogin besucht im Herbst den Kindergarten, um einen möglichen Förderbedarf festzustellen (z. B. im Bereich der Sprache und des Verhaltens etc.). Die MsH berät und verweist auf verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung. Die Eltern können dieses freiwillige Angebot nützen, um ihrem Kind eine optimale Unterstützung zu ermöglichen. Nach Möglichkeit betreut die Pädagogin die Kinder einmal wöchentlich im Kindergarten.

     

    M - Mittagessen

     

    Das Essen beziehen wir von der ortsansässigen Metzgerei Hetzenegger, d.h. unser Essen ist regional und mit dem Bio-Siegel zertifiziert. Essen gibt es erst ab einer Buchung bis mindestens 14.00 Uhr und ist nur für die ganze Woche buchbar.

     

    N - Naturerfahrung

    Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, dem Kind den natürlichen Lebensraum zu erschließen und ihm zahlreiche Erfahrungen zu ermöglichen.

    Spaziergänge, Spielplatzbesuche, Wanderungen, Waldbesuche und der tägliche Aufenthalt im Freien gehören dazu.

     

    P – Portfolio-Ordner

    Bei Kindergarteneintritt erhält jedes Kind einen Portfolio-Ordner. Darin werden kleine Geschichten, Fotos und Werke Ihres Kindes gesammelt.

    Sie können jederzeit oder auch beim Elterngespräch den Ordner einsehen. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

     

    P - Projekte

    Projektarbeit ist eine besondere Form des selbstbestimmten Lernens und geht von den Interessen der Kinder aus.

     

    Q - Qualität

    Qualität ist uns sehr wichtig, weil wir uns zufriedene Kinder und Eltern wünschen.

    Deshalb führen wir jährliche Elternbefragungen durch und befragen die Kinder nach Aktionen und Angeboten.

     

    T – Turnen

    Einmal wöchentlich hat jede Gruppe ihren Turntag.

     

    U - Unfall

    Die Kinder sind im Kindergarten und auf dem Weg dorthin gesetzlich unfallversichert.

    Falls Ihr Kind einen Unfall erleidet, teilen Sie dies bitte umgehend im Kindergarten mit.

     

    V - Vorschulkinder

    Neben den täglichen pädagogischen Handlungseinheiten bieten wir noch zusätzliche Aktivitäten und Projekte für die zukünftigen Schulkinder an, die z. T. auch gruppenübergreifend stattfinden. Eine ganzheitliche Unterstützung findet dadurch statt.

     

    V - Vorkurs Deutsch

    In Zusammenarbeit mit der Schule bieten wir für Kinder mit Förderbedarf Deutschkurse an.

     

    W - Wald

    Nach Möglichkeit besuchen wir mit den Kindern auch den Wald.

    Waldaktionen ermöglichen den Kindern vielfältige Sinneserfahrungen.

     

    Z - Zahnpflege

     

    Gesunde Zähne sind uns wichtig. Einmal im Jahr besucht uns daher eine zahnmedizinische Fachangestellte und klärt die Kinder über die richtige Zahnpflege auf. Wir nehmen an der Aktion „Seelöwe“ teil, d. h. die Kinder besuchen (freiwillig) zwei Mal jährlich den Zahnarzt zur Kontrolle.

     

    Z - Zusammenarbeit

     

    Wir arbeiten mit der Schule, mehreren Kindergärten, den Erziehungsberatungsstellen, der mobilen sonderpädagogischen Hilfe (MsH) und verschiedenen Therapeuten zusammen, wenn es von den Eltern gewünscht wird.

     

     

    Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Konzeptionsschrift, die im Elternwartebereich ausliegt.